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Pixelbild und Vektorgrafik

Was ist eine Vektorgrafik?

Veröffentlicht am 04. Feb 2019 | Lesedauer: 1:57 Min.

Was eine Vektorgrafik ist, müssen Grafiker häufig ihren Kunden erklären. Am besten lässt sich der Aufbau einer solchen Grafik im Vergleich zu einer "normalen" Bilddatei aufzeigen. Eine Vektorgrafik ist anders aufgebaut als eine Rastergrafik. Machen Sie ein Foto, ist dies eine Rastergrafik. Das Bild besteht aus zahlreichen Bildpunkten, sogenannten Pixeln. Die Auflösung bestimmt, wie viele Pixel auf einer bestimmten Fläche vorhanden sind. Vergrößern Sie eine Rastergrafik stark, werden die einzelnen Bildpunkte vergrößert, denn das sind die Bildinformationen einer Rastergrafik . Die Folge ist, dass ab einer bestimmten Skalierung die einzelnen Pixel sichtbar werden, besonders an den Rändern einer Grafik. Nicht nur Fotos sind Raster, auch viele Bilder. Dateiendungen von Rastergrafiken sind etwa .jpg, .jpeg, .png, .gif und .psd.

Eine Vektorgrafik dagegen speichert die Bildinformationen nicht in Bildpunkten. Vektorbasierte Grafiken speichern die einzelnen Elemente in Bildbeschreibungen. So besteht ein Kreis in einer Vektorgrafik nicht aus an einem Raster ausgerichteten Bildpunkten. In der Vektorgrafik besteht die Information aus der Position seines Mittelpunkts, des Kreisdurchmessers und der Farbe. Deswegen können Sie eine vektorbasierte Grafik beliebig skalieren. Die Bildinformationen ändern sich dadurch nicht und die Grafik bleibt gestochen scharf, auch die Ränder. Sie können das Bild ohne Qualitätsverlust vergrößern. Die gängigen Dateiformate für Vektorgrafiken sind .eps, .svg, ai.

 

So erstellen Sie den Grafiktyp. Um eine Vektorgrafik zu erstellen, benötigen Sie ein Grafikprogramm, das diese Art von Bildinformationen verarbeiten und speichern kann. Adobe Illustrator ist wohl das bekannteste Profi-Programm für Vektorgrafiken. Ebenfalls sehr mächtig, trotzdem kostenlos ist Inkscape. Wie Sie Vektordateien mit Inkscape erstellen, zeigen wir in einem weiteren Praxistipp. Sie können eine Vektorgrafik mit Photoshop erstellen, aber auch mit der freien Software GIMP gelingt dies.

 

Auch wir erstellen unsere Motive für die Shirts, Caps, Accessoires, Handyhüllen und vieles mehr auch mit Adobe Illustrator. Um Vektorgrafiken für den Druck zu optimieren. Vektormotive drucken wir mittels Digitaldruck oder Plottdruck. Für den Plottdruck benötigen wir eine Vektorgrafik. Beim Plottdruck wird Dein Design zunächst mit einer Plottermaschine aus farbigen Druckfolien ausgestanzt. Anschließend „entgittert" ein Spreadshirt-Mitarbeiter das Design, d.h. er zieht die überflüssigen Folienteile ab.

Das entgitterte Design wird anschließend auf dem T-Shirt ausgerichtet und unter Hitze und Druck aufgepresst. Die Trägerfolie wird abgezogen und das T-Shirt ist fertig.

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Was ist eine Vektorgrafik?

Veröffentlicht am 04. Feb 2019 | Lesedauer: 1:57 Min.

Was eine Vektorgrafik ist, müssen Grafiker häufig ihren Kunden erklären. Am besten lässt sich der Aufbau einer solchen Grafik im Vergleich zu einer "normalen" Bilddatei aufzeigen. Eine Vektorgrafik ist anders aufgebaut als eine Rastergrafik. Machen Sie ein Foto, ist dies eine Rastergrafik. Das Bild besteht aus zahlreichen Bildpunkten, sogenannten Pixeln. Die Auflösung bestimmt, wie viele Pixel auf einer bestimmten Fläche vorhanden sind. Vergrößern Sie eine Rastergrafik stark, werden die einzelnen Bildpunkte vergrößert, denn das sind die Bildinformationen einer Rastergrafik . Die Folge ist, dass ab einer bestimmten Skalierung die einzelnen Pixel sichtbar werden, besonders an den Rändern einer Grafik. Nicht nur Fotos sind Raster, auch viele Bilder. Dateiendungen von Rastergrafiken sind etwa .jpg, .jpeg, .png, .gif und .psd.

Eine Vektorgrafik dagegen speichert die Bildinformationen nicht in Bildpunkten. Vektorbasierte Grafiken speichern die einzelnen Elemente in Bildbeschreibungen. So besteht ein Kreis in einer Vektorgrafik nicht aus an einem Raster ausgerichteten Bildpunkten. In der Vektorgrafik besteht die Information aus der Position seines Mittelpunkts, des Kreisdurchmessers und der Farbe. Deswegen können Sie eine vektorbasierte Grafik beliebig skalieren. Die Bildinformationen ändern sich dadurch nicht und die Grafik bleibt gestochen scharf, auch die Ränder. Sie können das Bild ohne Qualitätsverlust vergrößern. Die gängigen Dateiformate für Vektorgrafiken sind .eps, .svg, ai.

 

So erstellen Sie den Grafiktyp. Um eine Vektorgrafik zu erstellen, benötigen Sie ein Grafikprogramm, das diese Art von Bildinformationen verarbeiten und speichern kann. Adobe Illustrator ist wohl das bekannteste Profi-Programm für Vektorgrafiken. Ebenfalls sehr mächtig, trotzdem kostenlos ist Inkscape. Wie Sie Vektordateien mit Inkscape erstellen, zeigen wir in einem weiteren Praxistipp. Sie können eine Vektorgrafik mit Photoshop erstellen, aber auch mit der freien Software GIMP gelingt dies.

 

Auch wir erstellen unsere Motive für die Shirts, Caps, Accessoires, Handyhüllen und vieles mehr auch mit Adobe Illustrator. Um Vektorgrafiken für den Druck zu optimieren. Vektormotive drucken wir mittels Digitaldruck oder Plottdruck. Für den Plottdruck benötigen wir eine Vektorgrafik. Beim Plottdruck wird Dein Design zunächst mit einer Plottermaschine aus farbigen Druckfolien ausgestanzt. Anschließend „entgittert" ein Spreadshirt-Mitarbeiter das Design, d.h. er zieht die überflüssigen Folienteile ab.

Das entgitterte Design wird anschließend auf dem T-Shirt ausgerichtet und unter Hitze und Druck aufgepresst. Die Trägerfolie wird abgezogen und das T-Shirt ist fertig.